Quartetto Indaco

Eleonora Matsuno Violine
Jamiang Santi Violine
Francesca Turcato Viola
Cosimo Carovani Cello

entsteht dank den Impulsen von Piero Farulli und Andrea Nannoni 2007 an der Musikschule von Fiesole. Danach belegt es Meisterklassen mit verschiedenen Quartetten (Artemis, Brodsky, Prometeo) sowie Spezialisierungskurse, die von einigen der namhaftesten Musiker unserer Zeit wie Milan Skampa, Hatto Beyerle, Reiner Schmidt, Krzysztof Chorzelski und Davide Zaltron gehalten werden. Zurzeit frequentiert es die Meisterklasse in Kammermusik an der Hochschule Hannover unter der Leitung von Oliver Wille vom Quartett Kuss. Als Gast bei Veranstaltungsreihen, Festivals und angesehenen musikalischen Einrichtungen in Italien – worunter sich das kürzlich im Quirinalspalast in Rom gehaltene Konzert befindet, das live auf RaiRadio3 übertragen wurde – ist das Quartett in vielen europäischen Ländern aufgetreten (Irland, Lettland, Deutschland, Schweden, Holland, die Schweiz). Außerdem hat es verschiedene Preise errungen, so hat es unter anderem die internationalen Wettbewerbe „Premio Papini“ und „Enrica Cremonesi“ gewonnen, sowie 2014 den Spezialpreis „Jeunesses Musicales“ im Rahmen der 10. Ausgabe des namhaften internationalen Wettbewerbs für Streicherquartette „Premio Paolo Borciani“. Es gab zahlreiche Zusammenarbeiten mit Musikern von internationalem Rang, darunter den Pianisten Bruno Canino und Carlo Balzaretti, sowie Paolo Beltramini, dem Ersten Klarinettisten des Orchesters der Italienischen Schweiz, und dem Violoncellisten Valentin Erben, ein historisches Mitglied des Quartetts Alban Berg. Das Quartett spielt nicht nur das klassische Repertoire, sondern widmete sich auch der Zeitgenössischen Musik mit dem Ziel, neuen musikalischen Sprachen eine Stimme zu geben und sie zu verbreiten: seit 2010 ist die Gruppe nämlich „ensemble in residence“ am International HighScore Festival in Pavia.